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Geschichte

Gründung der Landfrauen in Deutschland

Von den Gründerjahren bis heute
Von den Gründerjahren bis heute

Der Deutsche LandFrauenverband wurde am 20. Oktober 1948 gegründet.

Die Anfänge der LandFrauenverbände liegen jedoch schon weiter zurück. Vorläufer waren die landwirtschaftlichen Hausfrauenvereine, die Ende des 19. Jahrhunderts von Elisabet Boehm ins Leben gerufen wurden. Ihr Ziel war es, Frauen zum Zweck der ländlich-hauswirtschaftlichen und kulturellen Weiterbildung in Vereinen zu organisieren. Im Zuge der Machtübernahme durch die NSDAP im Dritten Reich wurden 1934 die landwirtschaftlichen Hausfrauenvereine aufgelöst und in den Reichsnährstand eingegliedert.

Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges wurden die ersten LandFrauenvereine in der amerikanischen Besatzungszone als Nachfolgeorganisationen der landwirtschaftlichen Hausfrauenvereine gegründet. Auf Betreiben von Marie-Luise Gräfin Leutrum zu Ertingen schlossen sich die einzelnen Vereine am 19. August 1947 zur „Arbeitsgemeinschaft der Landfrauenverbände“ zusammen. Am 19. Oktober 1948 wurde Gräfin Leutrum dann zur ersten Präsidentin des Deutschen LandFrauenverbandes gewählt.

Nach der deutsch-deutschen Vereinigung gründeten sich Anfang der 1990er-Jahre auch in den ostdeutschen Bundesländern LandFrauenvereine, deren Landesorganisationen dem Deutschen LandFrauenverband beigetreten sind.

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